Internationales Symposium zur Gerechtigkeitsforschung

Wie bestimmt Gerechtigkeit menschliches Handeln? Und wie lassen sich soziale Konflikte auf Basis von Gerechtigkeitsperspektiven mildern oder beilegen? Mit solchen Fragen befasst sich am Donnerstag, 15. Oktober 2009, an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) das internationale Symposium „The potential of justice research for conflict resolution and the understanding of societal problems“. Die von der Volkswagenstiftung geförderte Veranstaltung wird von der Professur für Sozial- und Organisationspsychologie der KU sowie der Professur für Pädagogische Psychologie der Universität der Bundeswehr München organisiert.

Im Rahmen des Symposiums findet ein öffentlicher Vortrag von Prof. em. Dr. Leo Montada (Universität Trier) zum Thema „The normative impact of empirical justice research“ statt. Der Vortrag beginnt um 14 Uhr im Kollegiengebäude, Bau A 101 (Ostenstraße 28, Eichstätt) und dauert bis 15 Uhr.

Übergeordnetes Ziel der Tagung ist es, verschiedene methodische und disziplinäre Sichtweisen zur Gerechtigkeitsforschung zusammenzubringen. Der Schwerpunkt des Symposiums liegt dabei auf empirischen Perspektiven und ihrer Anwendung. Dazu werden soziale Konflikte in unterschiedlichen Handlungskontexten aus gerechtigkeitsanalytischer Sicht rekonstruiert und Empfehlungen für die Lösung solcher Konflikte abgeleitet werden.

Die Tagung findet von 14 bis 16 Uhr im Raum 101 (Kollegiengebäude, Bau A, Ostenstraße 26, Eichstätt) und von 16.30 bis 19.30 Uhr im Raum UA 141 (Zentralbibliothek, Universitätsallee 1, Eichstätt) statt. Nähere Infos und das Programm sind im Internet unter http://www1.ku-eichstaett.de/PPF/PsychologieIII/Justice/ erhältlich.