KU baut Zusammenarbeit mit brasilianischer Partneruniversität aus

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt wird in den kommenden zwei Jahren ihre Zusammenarbeit mit der brasilianischen Universidade Federal de Goiâs (UFG, Bundesuniversität von Goiás) ausbauen können. Ermöglicht wird dies durch das „UNIBRAL“-Förderprogramm, das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und sein brasilianisches Pendant CAPES für deutsche und brasilianische Hochschulen, die bereits in Kontakt stehen, gemeinsam anbieten. Gefördert werden Aufenthalte von Dozenten und Studierenden.

Mit der finanziellen Unterstützung von Kurzzeitdozenturen (insgesamt jeweils vier Aufenthalte an der Partnerhochschule) und von Studienaufenthalten (insgesamt vier Studierende pro Universität und Jahr) wird die seit 2005 bestehende Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen vertieft werden. Neben der Lehre an der Partnerhochschule wird der Auf- und Ausbau von gemeinsamen Forschungstätigkeiten angestrebt. Für die Studierenden der KU bietet das Förderprogramm den Vorteil, für ein Semester mit finanzieller Unterstützung des DAAD (Flugkostenpauschale, fünfmonatiges Stipendium, etc.) an der Bundesuniversität von Goiâs studieren zu können. Bereits in diesem Jahr werden die ersten Studierenden Studierenden davon profitieren. Für das kommende Sommersemester werden vier Studierende der brasilianischen Partnerhochschule UFG in Eichstätt erwartet. Die Projektverantwortung auf Seiten der KU liegt bei Prof. Dr. Schmidt-Riese. Initiiert wurde die Beteiligung beider Universitäten auf deutscher Seite durch das Zentralinstitut für Lateinamerikastudien ZILAS an der KU, auf Seiten der UFG durch die ehemalige KU-Doktorandin Prof. Dr. Silvana Krause.