„Die Textbeiträge in diesem Buch zeigen: Im ‚Sprachmeer der Mehrsprachigkeit’ kann sich der Dialekt in der Altmühl-Jura-Region neben Umgangs- und Standardsprache behaupten“, so Dr. Monika Raml. Die kreativen Ideen der Autoren bieten eine bunte Mischung aus Texten zur Region, die in dieser Vielfalt ihres Gleichen sucht: Schon die ganz Kleinen im Denkendorfer Kindergarten lassen die Mäuse im Fingerspiel auf Bairisch loskrabbeln. Dorfgemeinschaften wie in Kipfenberg haben die traditionelle Ortssage der „Goaßhenker“ als Comic auf Bairisch-Sächsisch-Kölsch-Platt verfasst. In Amtmannsdorf hat der Ortsteilsprecher eine „Dorflitanei“ aus sämtlichen Hausnamen erstellt. Die Theatergruppe der Johann-Simon-Mayr-Realschule hat ein Stück zum „Teufelsfelsen von Jachenhausen“ mit Mundart-Elementen inszeniert. Schüler haben sich neue und alte Sagen aus der Neumarkter Region überlegt und eine Kindinger Schülerin ist dem „Problembär“ auf der Spur – eine beachtliche Leistung für eine Nicht-Muttersprachlerin!
Weitere Informationen unter www.sprache-im-fluss.de.