Mit dem Thema „Materialisierung von Kultur. Diskurse, Dinge, Praktiken“ greift der Kongress das in den Humanwissenschaften interdisziplinär aktuell stark diskutierte Zusammenspiel von Materialität und Bedeutungsausgestaltung, vom Eigenleben der Dinge und ihrer kulturellen Abhängigkeit durch menschliches Handeln und Vermögen auf. Im Zentrum steht dabei die Alltagskultur und Fragen, auf welche Weise Menschen miteinander umgehen, sich verständigen und organisieren, ihre Lebensräume unter ökologischen, sozialen und historischen Bedingungen gestalten, welche inneren und äußeren Bilder sie dabei entwerfen. Über 80 Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland werden in Plenarvorträgen und 19 thematischen Sektionen sprechen.
Weitere Informationen zum Kongress finden sich unter www.materialisierung-von-kultur.de.