„Medien. Sprache. Geschlecht“: Fachtagung der DGPuK an der Katholischen Universität

Wie prägen Medien die Geschlechterordnung einer Gesellschaft? Dieser Grundfrage geht vom 19. bis 21. Februar die Tagung „Medien. Sprache. Geschlecht“ nach, welche die Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt in Zusammenarbeit mit der der DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.) veranstaltet.

Mediale Diskurse spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Verbreitung der Geschlechterordnung unserer Gesellschaft. Über visuelle und sprachliche Kommunikation erzeugen, wiederholen und verfestigen sie gesellschaftliche Muster. Auf welche Weise die Medien an der Geschlechterkonstruktion beteiligt sind, ist das Thema dieser Tagung. Die zentrale Bedeutung der Sprache und visueller Zeichen für die Erzeugung sozialer Wirklichkeiten gerät in der Medien- und Kommunikationswissenschaft mitunter etwas aus dem Blick. Hier soll die Tagung im Hinblick auf das Thema Gender eine Bilanz bisheriger Forschung ermöglichen und weitere Untersuchungen anstoßen.

Die Tagung findet im Holbeinsaal des Alten Stadttheaters (Residenzplatz 17, 2. Stock, Eichstätt) statt und ist offen für alle interessierten Teilnehmer.

Alle Infos zu Programm und Anmeldung sind im Internet unter https://mediensprachegeschlecht.wordpress.com/ zu finden.