Weltweit größte Datenbank zum kanonischen Recht mit Expertise der KU

Hilfe bei der Suche nach speziellen kirchenrechtlichen Dokumenten für Wissenschaftler, Richter und Anwälte bietet seit vergangenem Jahr die weltweit größte Online-„Datenbank Kanonisches Recht“ (DaKaR), die sich jetzt mit neuen Funktionen präsentiert. Die Datenaufnahme für das Projekt läuft bereits seit 1985 unter Federführung der Universität Münster unter anderem in Kooperation mit der Professur für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und sieben weiteren Einrichtungen.

Jeder Kooperationspartner betreut verschiedene Schriften und filtert kirchenrechtlich relevantes Material heraus, um so einen schnelleren Zugriff auf dargebotene Informationen zu ermöglichen. Die Online-Datenbank richtet sich zum einen an Lehrende und Studierende der katholischen Theologie, zum anderen aber auch an Praktiker an den kirchlichen Gerichten und aus der Verwaltungskanonistik. Die Datenbank umfasst bereits über 41.000 Literaturangaben und wird ständig erweitert. Neben Monographien finden sich Artikel aus Fachzeitschriften, Aufsätze aus Sammelbänden und Rechtsquellen. Erfasst werden unter anderem die Kirchlichen Amtsblätter aller deutschen Diözesen und der österreichischen Bischofskonferenz sowie kirchliche und staatliche Rechtsprechung.

Alle Interessierten finden die Datenbank DaKaR auf der Homepage des Instituts für Kanonisches Recht in Münster unter www.uni-muenster.de/FB2/ikr/datenbank/index.shtml.