ZILAS-Vortragsreihe zu Politik und Gewalt in Lateinamerika

„Politik und Gewalt in Lateinamerika“ lautet der Titel einer Vortragsreihe, zur der ab 30. Oktober das Zentralinstitut für Lateinamerika-Studien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) einlädt. In der Geschichte Lateinamerikas hat es im Unterschied zu Europa verhältnismäßig wenige zwischenstaatliche Kriege gegeben. Die Anwendung physischer Gewalt im „Inneren“ begleitet jedoch die Nationalstaaten der Großregion seit ihrer Entstehung zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die diesjährige ZILAS-Vortragsreihe hat daher diesen Schwerpunkt gesetzt. In einer Zusammenschau von Gewalt und Politik widmen sich namhafte Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen einzelnen Aspekten dieser Problematik.

Die Reihe beginnt am Mittwoch, 30. Oktober 2013, mit einem Vortrag von Prof. Dr. Manuela Boatca, FU Berlin, zum Thema „Politik der Zuschreibung: Staatsbürgerschaftsregime und Ungleichheiten in den Amerikas“.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Raum 101 des Kollegiengebäudes, Bau A (Ostenstraße 28, Eichstätt). Das komplette Programm ist im Internet unter www.ku.de/forschungseinr/zilas/aktuelles  zu finden.