Die nächste große Konferenz der Ernst-Kirsten-Gesellschaft unter dem Leitthema "Grenzen" findet in Kooperation mit dem Forschungsverbund Transmare an der Universität Trier statt (https://transmare.uni-trier.de/).
Ein ausführliches Impulspapier von Prof. Dr. Tønnes Bekker-Nielsen finden Sie hier.
Den Tagungsbericht finden Sie unter folgendem Link:
https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-146196?title=grenzen-in-der-antike
Antike Staaten, Reiche und Städte wurden durch Grenzen abgegrenzt, aber Grenzen prägten auch das Alltagsleben ihrer Bewohner. Grenzen konnten symbolisch und abstrakt sein, oder sie konnten auf dem Boden und im Stadtbild präsent und sichtbar sein. Grenzen konnten von oben auferlegt werden oder von unten wachsen; sie konnten von politischer oder religiöser Autorität sanktioniert werden oder durch alltägliche Interaktion entstehen. Grenzen wurden mit Konflikten und Ausgrenzung, aber auch mit Zonen des Kontakts und des Austauschs assoziiert. Das Kolloquium 2024 wird viele Möglichkeiten bieten, das Thema zu erforschen und dabei die Grenzen unseres Wissens zu erweitern.
Die Tagung findet statt wie im Flyer angegeben.
Vom 29.09-01.10.2021 fand in Eichstätt die Tagung "Künste(n) im Altertum" der "Ernst-Kirsten-Gesellschaft. Internationale Gesellschaft für Historische Geographie der Alten Welt" statt. Das Gruppenbild zeigt alle Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die sich zu einem anregenden Austausch in Eichstätt eingefunden hatten.