Deutsch-Französischer Tag: Welche Zukunft für die Städtepartnerschaften?

Deutsch-Französischer Bürgerfonds
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Historische und aktuelle Einblicke in die deutsch-französischen Beziehungen verspricht der Samstag, 27. Januar 2024, an der KU. Der Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und die Freunde von Montbrison erkunden französische Spuren vor Ort, feiern die Absolventinnen und Absolventen des Deutsch-Französischen integrierten Studiengangs Politikwissenschaft und tauschen sich mit Expertinnen und Experten über die Zukunft der Städtepartnerschaften aus.

Wo könnte der deutsch-französische Tag besser beginnen als au französischem Boden? Und das ist gar nicht soweit. Das Latour-Denkmal bei Neuburg an der Donau steht auf französischem Boden. Der eine oder andere hat von der Bundesstraße 16 vielleicht schon das Hinweisschild gesehen, aber was verbirgt sich eigentlich dahinter? Landkreisführer Roland Holzmayr wird es allen Interessierten erläutern. Am Nachmittag feiert der Studiengang seine Bachelor- und Masterabsolventinnen im Holzersaal der Sommerresidenz. Mit Simon Irlbacher wird nicht nur der neu gewählte Präsident des Alumni-Vereins seine Glückwünsche überbringen, sondern auch Axel Honsdorf, Geschäftsführer des Bayerisch-Französischen Hochschulzentrums BayFrance aus München. Ab 16.30 Uhr beginnt dann die soirée des Deutsch-Französischen Studiengangs und der Freunde von Montbrison, die musikalisch von einem Trio aus Violine, Cello und Klavier des Gabrieli Gymnasiums gestaltet wird. Den Festvortrag halten die Historikerin Prof. Dr. Corine Defrance (Paris) und der Historiker Prof. Dr. Ulrich Pfeil (Metz) mit dem Titel: Zivilgesellschaft und deutsch-französische Versöhnung: Die Rolle von Städtepartnerschaften gestern und heute. Durch die soirée führt Gabriel Beauvallet-Bauchet vom Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft. Beim abschließenden "verre de l'amitié" können auch Poster von Eichstätter Schülerinnen und Schülern zum deutsch-französischen Tag sowie von Aktivitäten der Freunde von Montbrison betrachtet werden. Besonderer Dank geht an den Deutsch-Französischen Bürgerfonds, der die Veranstaltung großzügig fördert.