Welche Wege geht der Wein

Artikel im Eichstätter Kurier am 26.11. über das DFG Forschungsprojekt „Geographien der Qualifizierung im globalisierten Weinmarkt“

Geographen der KU untersuchen Qualität als globalen Prozess- 300 000 Euro Förderung für Forschung

Kleine Familienbetriebe in beschaulichen Landschaften, lange Tradition, renommierte Weine: So kann man sich ein Weingut vorstellen. Doch parallel zu dieser Art des Weinbaus hat sich Wein in den letzten Jahrzehnten auch als Agrarprodukt zu einer Ware entwickelt, die unter industriellen Bedingungen im großen Stil produziert wird.
Welchen Weg Premium- und Massenwein aufeinem internationalen Marktvon der Rebe bis zur Flasche nimmt und wie ihm dabei in einem komplexen Prozess Qualität zugeschrieben wird, untersucht der Lehrstuhl für Humangeographie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) in einem dreijährigen Projekt, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit rund 300 000 Euro fördert. Untersuchungsgebiete sind Deutschland, Neuseeland, Chile und Großbritannien als Export- und Importmärkte.

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