Asia Tourism Forum (ATF) 2018 in Angers - Präsentation der Grundlagenstudie zum Phänomen Overtourism

Das diesjährige Asia Tourism Forum (ATF) fand in Angers statt. Es wurde von der Universität von Angers (Tourism and Hospitality Management Institute - ESTHUA) gemeinsam mit der School of Hotel and Tourism Management der Polytechnic University of Hongkong organisiert. Die Tagung findet alle zwei Jahre abwechselnd in Europa und Asien statt. Die Arbeitsgruppe "Overtourism" der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl Tourismus) und der Ludwig-Maximilian-Universität München (Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung - Prof. Jürgen Schmude) war an dieser Tagung mit einem Vortrag zu "Overtourism or Undermanagement? - Empirical Evidence from European Cities and Regions" präsent. Die beiden Lehrstühle stellen derzeit die Präsidentschaft von AIEST (International Association of Scientific Experts in Tourism) und DGT (Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft) und haben in dieser Funktion auch an einer gemeinsamen Grundlagenstudie zum Phänomen Overtourism eine Grundlagenstudie in Kooperation mit der Messe Berlin (ITB Kongress unter der Leitung von Prof. Conrady) gearbeitet.

 Prof. Harald Pechlaner war an dieser Tagung präsent, und hatte auch Gelegenheit, die zunehmende Bedeutung des asiatischen Tourismus in Europa zu diskutieren. Overtourism ist ein Phänomen, welches zumindest indirekt auch aufgrund des zunehmenden touristischen Wachstums aus asiatischen Quellmärkten eine nicht zu unterschätzende Thematik wird. Gäaste aus Übersee sind im besonderen an den hotspots und besonders bekannten Attraktionspunkten in den europäischen Destinationen interessiert und tragen dadurch auch zu den Herausforderungen des Besuchermanagements bei. Mitglieder der Arbeitsgruppe Overtourism am Lehrstuhl Tourismus der KU sind neben Prof. Pechlaner auch Daniel Zacher, Christian Eckert und Natalie Olbrich.