Auf den Spuren des regenerativen Tourismus in Natur- und Nationalparks

Im Wintersemester 2024/25 fand im Rahmen des Masterstudiengangs Tourismus und nachhaltige Regionalentwicklung das Planungs- und Beratungsprojekt Thema regenerativer Tourismus statt. Der Kurs wandte Service-Learning an und mündete in einem regen Austausch im Rahmen der Abschlussveranstaltung mit allen Beteiligten.

Die Studierenden organisierten sich unter Betreuung von Kerstin Haag in Projektgruppen, die mit den vier Kooperationspartnern „Verein Naturparkwirte Südschwarzwald“, „Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald“, „Naturpark Ammergauer Alpen GmbH“ und „Naturpark Altmühltal“ zusammenarbeiteten. Untersuchungsgegenstand war der regenerative Tourismus und die transformative Rolle der Gastgeber im Living System Destination. Der regenerative Tourismus als noch recht neues Forschungsfeld ist ein Konzept, das über nachhaltigen Tourismus hinausgeht und darauf abzielt, Reiseziele in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als man sie vorgefunden hat. Ziel soll das langfristige Gedeihen der Gesellschaft, Wirtschaft und Natur sein. Mit dem Planungs- und Beratungsprojekt brachten die Studierenden erste Impulse zum regenerativen Tourismus in die Praxis. Es wurde deutlich, welch wichtige Rolle Pioniere hierbei einnehmen könnten.

Im Sinne des Service-Learnings, einer Lern-Lehr-Methode, die aus dem Lernumfeld der Universität heraus einen gesellschaftlichen Bedarf decken möchte, kamen die Studierenden auf Basis einer Befragung zu spannenden Erkenntnissen, die den Praxispartnern in der Abschlussveranstaltung in Form von Managementimplikationen mit auf den Weg gegeben wurden. Unser herzlicher Dank gilt hier auch dem Netzwerk UNISERVITATE für die Unterstützung.