Ziel des bekannten Sammelbandes ist die Diskussion um die Entwicklung innovativer Services oder Geschäftsmodelle, sowie die systematische Erschließung neuer Servicemärkte. Am Diskurs zum diesjährigen Schwerpunkthema der Service Business Development beteiligte sich das Lehrstuhl-Team mit einem tourismusspezifischen Blick auf Entrepreneurship Ecosystems:
Pechlaner, Harald; Thees, Hannes; Eckert, Christian; Zacher, Daniel (2018): Vom Entrepreneurship Ecosystem zur Entrepreneurial Destination – Perspektiven einer Standortentwicklung am Beispiel der Freizeitszene München. In Bruhn, Manfred & Hadwich, Karsten (2018): Service Business Development. Methoden – Erlösmodelle – Marketinginstrumente.
Während der explorativen Case-Study in der Maxvorstadt (München) konnten anregende Interviews mit Start-Up Gründern, Politikern und Touristikern geführt werden. Hierbei wurde die Rolle einer attraktiven Freizeitszene für die Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes deutlich. Somit kann die Verbindung von Wirtschaftsstandort, Destination und Lebensraum in einem Ecosystem zu einer effektiveren Standortentwicklung führen, insbesondere wenn es gelingt Ecosystem-spezifische Dienstleistungen und Geschäftsmodelle kooperativ zu entwickeln.