Ein wichtiges Thema der Konferenz war das derzeit diskutierte Phänomen des sogenannten „Overtourism“ und das dadurch entstehende Spannungsfeld zwischen optimaler Marktbearbeitung und Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse lokaler Stakeholder, insbesondere der Einwohner von Touristen stark nachgefragten Destinationen.
Professor Pechlaner betonte diesbezüglich die sich wandelnde Rolle der Destinationsmanagementorganisation (DMO). Ein Wandel, der sich in einigen Destinationen bereits vollzieht ist eine Rückbesinnung auf das Lokale. Das Management der Destinationen müsse sich zukünftig verstärkt auf eine Eingliederung lokaler Akteure ausrichten. „Die klassische Vermarktung einer Destination tritt für die DMO zukünftig in den Hintergrund, vielmehr wird es um das Schaffen von Atmosphäre und Erlebnissen gehen“, so Pechlaner.
Die Konferenz seit 2004 jedes zweite Jahr gemeinsam von der University of the Aegean, Griechenland und IMIC organisiert und stellt das zentrale Tagungsevent zu den Herausforderungen des Tourismus in Griechenland dar.
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