Einen Arbeitsschwerpunkt von Professorin Ray bildet die sogenannte Mehrskalenmodellierung. Dabei kooperiert sie mit Geowissenschaftlern, um mehr über die Beschaffenheit und Struktur von Böden zu erfahren. „Die Mikrostruktur des Bodens hat unmittelbaren Einfluss auf das makroskopische Verhalten. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist es deshalb, Brücken zwischen diesen beiden Skalen zu schlagen“, schildert Professorin Ray. Da die Zusammensetzung von Böden zudem nicht statisch, sondern laufend veränderlich sei, stelle dies besondere Anforderungen an die Mehrskalenmodellierung zu Fragestellungen in diesem Bereich. Der Boden spiele eine wichtige Rolle für Fragen von Energie, Nachhaltigkeit, Klima und Umwelt – als Speicher für Wasser, Kohlenstoff und als Lebensraum für Mikroorganismen. So biete die Mehrskalenmodellierung etwa die Grundlage, um die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen an Wurzeln sowie ideale Lebensbedingungen von Mikroorganismen zu simulieren – auch als Erkenntnisgrundlage zur Bekämpfung von Hunger.
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Der Lehrstuhl für Geomatik & Geomathematik ist Teil des neu gegründeten Mathematischen Instituts für Maschinelles Lernen und Data Science, kurz MIDS.
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