Das gemeinsame Ziel: Zukunftsfähige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln. Besonders eindrücklich waren die Keynotes von Donna Jones und Sophie Cloutterbuck (London Metropolitan University). Sie zeigten, wie „Business as Unusual“ aussehen kann, wenn Hochschulen und Communities Hand in Hand arbeiten.
Drei Vertreterinnen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt waren mittendrin. Maria Müller-Pulsfuß (School of Transformation and Sustainability) nahm als offizielle Vertreterin der KU an Workshops und Gesprächsrunden teil. Sie nutzte auch die Gelegenheit, bereits jetzt auf das im November bei uns stattfindende Global Symposium hinzuweisen – die internationale Service-Learning-Konferenz des Netzwerks Uniservitate, bei der die KU eine Schlüsselrolle als eines von weltweit sieben HUBs übernimmt.
Dr. Ann-Kathrin Bremer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt SENATRA – Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen (Professur für Geographiedidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung, Mathematisch-Geographische Fakultät), stellte gemeinsam mit Katrin Hedemann (Universität Vechta) Überlegungen vor, wie Service Learning nachhaltige Transformation befördern kann und diskutierte mit den Workshopteilnehmenden, unter welchen Bedingungen Kooperationen mit Praxispartnern gelingen.
Lisa Schmidt M.Ed., wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Politische Bildung / Didaktik der Sozialkunde (Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät), präsentierte das Citizen-Science-Projekt „Eichstätt – Raum für Alle“. Deutlich wurde dabei, wie sehr Forschung gewinnt, wenn Perspektiven aus der ganzen Stadtgesellschaft – von Jugendlichen bis Senior*innen – einbezogen werden und zeigte so ein tolles Beispiel, wie Wissenschaft und Praxis gemeinsam Ideen für gerechtere Stadträume entwickeln.
Auch unsere Präsidentin, Prof. Dr. Gabriele Gien, war auf dem Festival präsent: Sie beteiligte sich online an einer Podiumsdiskussion zum neuen Strategiepapier „Orientierungsrahmen Campus-Community-Partnerships“ des HBdV. Gemeinsam mit Kolleginnen aus Frankfurt und Hamburg diskutierte sie, warum es für Hochschulen wichtig ist, Verantwortung durch partizipative Wissensgenerierung zu übernehmen, und wie Campus-Community-Partnerships (CCPs) langfristig in die Hochschulkultur eingebunden werden können.
Wir danken der Universität Hamburg und dem Netzwerk Bildung durch Verantwortung e.V. für die hervorragende Organisation und die inspirierende Atmosphäre. Mit vielen neuen Eindrücken, Ideen und wertvollen Kontakten kehren wir nach Eichstätt zurück und freuen uns schon jetzt auf die kommenden Begegnungen und Projekte.