Bei einem Pressegespräch betonte die neue Vorsitzende von Hochschulrat und Wahlgremium, dass es atmosphärisch keine Unterscheidung zwischen internen und externen Mitgliedern gebe, sondern nur formal aufgrund der Vorgaben der Grundordnung. "Wir werden alles daran setzen, damit im kommenden Sommer ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gewählt werden kann. Die Vorbereitung der Wahl haben wir in die Hände einer Findungskommission gelegt. Sobald die Ausschreibung veröffentlicht ist, werden wir auch aktiv auf Kandidaten zugehen", so Loos. Die neue Wahlsatzung habe viele frühere Probleme des Wahlprocederes aus dem Weg geräumt, weil künftig die Gremien nicht nacheinander, sondern miteinander agierten, ergänzte Professor Kropač. Das Verfahren sei transparenter und effektiver geworden.