Es gibt heute eine zahlenmäßig große Gruppe junger Menschen, die zwar nicht mehr im christlichen Sinn gläubig ist, sich selbst aber mehr oder weniger explizit als religiös versteht. Diese subjektive Religiosität stellt ein komplexes Gebilde dar, dessen Wahrnehmung und Analyse schwierig ist. Die Tagung möchte zur Klärung der Fragen beitragen „Was heißt Religiosität bei jungen Menschen?“, „Welche begrifflichen Grundlagen, wissenschaftstheoretischen Horizonte und empirischen Settings sind für ihre Erforschung notwendig?“ und „In welchem Verhältnis stehen Religion und Religiosität – explizit/implizit – bei Jugendlichen?“. Im Symposion werden diese Fragen aus der Perspektive unterschiedlicher Wissenschaften – z.B. Soziologie, Anthropologie, Psychologie oder Religionsphilosophie – bearbeitet.
Interessenten für die Tagung werden bis spätestens 1. Oktober um Anmeldung per Mail an theresia.sichert(at)ku-eichstaett.de oder telefonisch über 08421/93-1448 gebeten. Nähere Informationen und das Programm sind auf der KU-Homepage zu finden. Die Veranstaltungen finden im Collegium Willibaldinum (Leonrodplatz, 3, Eichstätt) statt.