Das Berufsfeld der Erwachsenen- und Weiterbildung ist vielfältig und heterogen, d.h. es gibt kein einheitliches Berufsbild, sondern das Berufsfeld bietet eine Fülle verschiedener Tätigkeits-schwerpunkte. Die Vielfältigkeit des Berufsfeldes liegt u.a. in der pluralen Träger- und Organisationsstruktur begründet.
So können die Absolvent*innen dieser Studienrichtung später in der allgemeinen, politischen oder kulturellen Erwachsenenbildung ebenso tätig sein, wie in der beruflichen oder betrieblichen Weiterbildung/Personalentwicklung. Ebenso ergeben sich durch den Zusammenschluss von Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie im Bereich des kommunalen Bildungsmanagements interessante und vielfältige Berufsoptionen im Feld der Erwachsenen- und Weiterbildung.
Mit dem Abschluss des Aufbaustudiums Erwachsenenbildung sind die Studierenden für pädagogische Tätigkeiten im Handlungsfeld der Erwachsenen- und Weiterbildung qualifiziert. Den Absolventinnen und Absolventen eröffnen sich in staatlicher und nicht-staatlicher Trägerschaft (u. a. kirchliche Träger, freie Träger, Verbände, Gewerkschaften, Wirtschafts-unternehmen) zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Dies schließt u. a. die Leitung einer Bildungseinrichtung, eine Dozenten- und Referententätigkeit, eine Tätigkeit im Bereich der Personal-, Team- und Organisationsentwicklung, im Bildungsmanagement und der (Weiter-) Bildungsberatung mit ein.