Lernwerkstatt interreligiös und inklusiv

Im Rahmen des Moduls „Religionen der Welt - mit allen Sinnen“ und des Schwerpunktes Heilpädagogik im BA-Studiengang Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit besuchten Studierende des 6. und 2. Semesters am 29. März 2019 die Ausstellung „Weltreligionen“ in Rosenheim. Diese Ausstellung mit Artefakten der fünf großen Weltreligionen war inklusiv in leichter Sprache sowie für Seh- und Hörgeschädigte ausgerichtet. Damit schloss sich die Exkursion nahtlos an den Studientag an, der am 28. März in der Lernwerkstatt stattgefunden hatte: H. Miotk von der Universität Koblenz-Landau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Religionspädagogik Prof. Dr. Kaupp, gestaltete dabei mit vielfältigen Methoden einen Studientag zu theoretischen Konzeptionen interreligiöser Modelle und didaktischen Konkretionen interreligiösen Lernens. Unter Verwendung der Religionskoffer der Lernwerkstatt erarbeiteten die Studierenden Stationen zu Judentum und Islam. Neben der Einführung in die Weltreligionen erarbeiten die Studierenden zudem einen Projekttag mit Schulklassen, den sie in der Lernwerkstatt durchführen und reflektieren. Die beiden dicht gefüllten Tage in der Regie von Dr. Thoma und Dr. Klepper bilden den Auftakt zum Modul Weltreligionen, das durch innovative Lehr- und Lernformen den Studierenden Theorie und Praxis vermittelt sowie den Fokus auf das Thema Inklusion richtet.

Dr. Beate Klepper / Dr. Reinhard Thoma