„Dieses Angebot trägt der Tatsache Rechnung, dass sich mit der Digitalisierung nicht nur das Unterrichten, sondern auch das Lernen verändert. Viel mehr Studentinnen und Studenten werden folgen, denn der Bedarf an Lehrern ist in vielen Teilen der Welt sehr groß. Im Namen von JWL und der Studierenden bedanke ich mich bei Präsidentin Gien und dem Kollegium für diese vielversprechende Zusammenarbeit“, erklärt Pater Peter Balleis SJ, Präsident von Jesuit Worldwide Learning. Zu den universitären Partnern des Programms gehören neben der KU unter anderem die Münchner Hochschule für Philosophie, die Georgetown University in Washington und die Katholische Universität von Nairobi (Kenia). „Als katholische Universität mit einem Schwerpunkt auf der Lehrerbildung haben wir eine globale Verantwortung für Bildung und wollen die Chancen der Digitalisierung nützen, um auch Lehrkräfte über die Grenzen hinaus in Kriegs- und Krisengebieten auszubilden“, schildert KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.
Bereits seit 2010 bietet der internationale Jesuitenflüchtlingsdienst Studienprogramme in Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Jesuitenuniversitäten an. Vor drei Jahren wurde dann das Programm „Jesuit Worldwide Learning“ als eigenständige Initiative etabliert, die Hochschulen aus allen Erdteilen einbinden möchte. Das Angebot umfasst ein Bachelorstudium, IT- und Englischkurse sowie Fortbildungen in Jugendsozialarbeit und Lernbegleitung.