Vernetzungstreffen Forschung und Praxis zur Jugendsynode 2018

Das zweite Vernetzungstreffen Forschung und Praxis der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge (afj) der Deutschen Bischofskonferenz warf am 01. März 2018, in Anlehnung an die bevorstehende Jugendsynode, einen Blick auf das Thema "Berufung und Berufungsunterscheidung". Dr. Simone Birkel, Dozentin für Jugend- und Schulpastoral, nahm als einzige bayrische Vertreterin daran teil und vertrat dort die Interessen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Es fand ein Austausch aufgrund der Fragen "Wie wird Berufungspastoral an den Hochschulen thematisiert?", "Welche Rollen spielen die Hochschulen in der Berufungspastoral?", "Sind Studierende schon vollkommen sicher in ihrer Berufungsunterscheidung?" und "Werden die Studierenden begleitet und werden die Studierenden selbst zu Begleiter/innen in Berufungsfragen ausgebildet?" statt. Dabei wurde herausgestellt, dass Hochschulen Orte sind an denen Berufungsunterscheidung stattfindet. Zu Beginn eines (theologischen) Studiums sind sich viele Studierende noch nicht sicher, welchen Beruf sie nach Abschluss des Studiums anstreben. Einige Studiengänge bilden zwar für ein bestimmtes Berufsfeld aus, jedoch ist die Berufungsunterscheidung damit oftmals noch nicht abgeschlossen. Des Weiteren wurden der Berufungsbegriff, Ausbildungskonzepte pastoraler Berufe und die Attraktivität der Kirche als Arbeitgeberin diskutiert.

Siehe auch
https://www.afj.de/11-news/323-ii-vernetzungstreffen-forschung-und-praxis