Impressionen aus der religionspädagogischen Medienwerkstatt

Neue Medien sind als Mittel zur Kommunikation, Unterhaltung, Partizipation und Information für viele Menschen heute nicht mehr wegzudenken. Die veränderte mediatisierte Lebenswelt hat auch Auswirkung auf das religionspädagogische Arbeiten. Pastorale Angebote werden nur wahrgenommen, wenn sie in den entsprechenden Netzwerken auftauchen und in den sozialen Medien geteilt werden. Aus diesem Grund hat sich die Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit dafür entschieden, das Arbeiten mit den neuen Medien künftig vertieft in die unterschiedlichen Lehrformate einzubetten und das Ganze durch kleine Erklär- und Dokumentationsfilme zu veranschaulichen. Die Studierenden der Religionspädagogik werden dazu angeleitet, religiöse Fragestellungen ästhetisch ansprechend zu gestalten und öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Die Ergebnisse sind hier in der religionspädagogischen Medienwerkstatt zu finden. Außerdem finden sich hier weitere Medienproduktionen, an denen die Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit in irgendeiner Form beteiligt war.

Impressionen und Medienprodukte

Bildung an gesellschaftlichen Rändern

Hochschulbildung für junge Menschen in Armutsgebieten, sozialen Brennpunkten und Krisenregionen vor Ort ermöglichen – dieses Anliegen verfolgt die KU in Kooperation mit dem jesuitischen Bildungswerk „Jesuit Worldwide Learning – Higher Education at the Margins“ (JWL). Dazu nutzt sie innovative digitale Formate für Lehre und Lernen, um weltweit zu wirken. „Wir erreichen mit unserem Angebot Länder und Regionen, in denen zum Beispiel kaum Grundlagen für die Ausbildung von Lehrkräften vorhanden sind. Die Studierenden werden so in ihrem Umfeld zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren von Bildung, die wiederum Menschen beim Lernen kompetent begleiten“, erklärt KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien. Als Präsident von JWL ergänzt Pater Peter Balleis: „Kritische, lösungsorientierte Persönlichkeiten auszubilden, ist der Schlüssel zum Frieden. Dazu gehen wir bewusst an die Ränder.“ Das Konzept des Angebotes trage der Tatsache Rechnung, dass sich mit der Digitalisierung nicht nur das Unterrichten, sondern auch das Lernen verändere.

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