Veröffentlichungen

Eine aktuelle Liste aller Veröffentlichungen von Prof. Dr. Ulrich Kropač finden Sie auf dem KU-Publikationsserver. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen die Buchveröffentlichungen des Lehrstuhlinhabers kurz vor. 

Konfessionslosigkeit als Normalfall

Konfessionslosigkeit als Normalfall
© Herder Konfessionslosigkeit als Normalfall

Der Band Konfessionslosigkeit als Normalfall: Religions- und Ethikunterricht in säkularen Kontexten, der von Prof. Dr. Ulrich Kropač und Prof. Dr. Mirjam Schambeck herausgegeben wird, bietet relevante und multiperspektivische Impulse für die konzeptionellen Weiterentwicklungen von Religions- und Ethikunterricht.

Klappentext:

Konfessionslosigkeit ist nicht mehr nur Thema in ostdeutschen Bundesländern, sondern bestimmt den schulischen Alltag im ganzen deutschsprachigen Raum immer stärker. Insofern auch viele getaufte Schüler:innen faktisch über kein religiöses Verständnis verfügen, zeigt sich das Phänomen Konfessionslosigkeit nochmals umfassender, als es die religionsdemographischen Daten nahelegen. Diese grundlegenden Verschiebungen in Richtung einer in der Gesellschaft breit verankerten Konfessionslosigkeit verändern religiöse Bildung in der Schule, und zwar in vielfacher Weise: in Bezug auf die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung des Religionsunterrichts, den Stellenwert des Ethikunterrichts, das Zusammenspiel beider und die Ausbildung von Lehrkräften.

Handbuch Religionsdidaktik, hrsg. v. Ulrich Kropač und Ulrich Riegel, Stuttgart 2021.
Handbuch Religionsdidaktik
© Kohlhammer Verlag

Das Handbuch informiert umfassend über alle wichtigen Themen der Religionsdidaktik: von der Verortung religiöser Bildung an der Schule über Modelle und Akteure des Religionsunterrichts und typische Formen religiösen Lernens bis zur konkreten Planung und Durchführung des Religionsunterrichts. Dabei gehen die Beiträge auch auf ganz neue Themen wie Inklusion und virtuelles Lernen ein. Sie beantworten Grundfragen religionsdidaktischer Theoriebildung und bieten zugleich praktische Orientierungen - stets unter Berücksichtigung des neuesten Standes in der evangelischen wie katholischen Religionsdidaktik. Ein unverzichtbarer Begleiter für Studium und Prüfungsvorbereitung ebenso wie in der schulischen Praxis!

Kropač, Ulrich: Religion - Religiosität - Religionskultur. Ein Grundriss religiöser Bildung in der Schule. (Religionspädagogik innovativ), mit Beiträgen von Klaus König, Stuttgart 2019.
Religion Religiosität Religionskultur
© Kohlhammer

Wie ist ein der Persönlichkeitsbildung verpflichteter Religionsunterricht in der staatlichen Schule grundlegend zu konzipieren? Der Band entfaltet eine Antwort auf diese Frage in fünf großen Kapiteln: "Religion", "Religiosität", "Religionskultur", "Religiöse Bildung" und "Religionsunterricht in der öffentlichen Schule". Das Neue des Ansatzes liegt darin, dass er die herkömmliche Fixierung auf das Christentum und die (großen) Weltreligionen aufbricht und neben diese Säule ("Religion") gleichgewichtig zwei andere stellt: "Religiosität", die als eigenständige Konstruktion in der Biographie verstanden wird, und "Religionskultur" als Manifestation von Religiösem in der Hoch- und Popularkultur. Diese Grundidee wird eingespannt in den größeren Rahmen dessen, was heute Bildung und speziell religiöse Bildung heißt, und dann auf den Religionsunterricht hin konkretisiert.

Bildung und Univers(al)ität, hrsg. v. Ulrich Kropač und Thomas Pitroff, (Forum K'Universale 3), St. Ottilien 2015.
Bildung und Universalität
© EOS

„Bildung“ ist ein zentrales Thema der Gegenwart. Aber was bedeutet Bildung eigentlich? Letztlich geht es um die Frage, welches Menschenbild dem Bildungsgedanken zugrunde liegt. Auf der Basis des christlichen Menschenbildes werden mittels interdisziplinärer Beiträge ausgewählte grundsätzliche Aspekte des Bildungsgedankens untersucht, die eine „dem Menschen gemäße Bildung“ heute zu berücksichtigen hätte. Das Wortspiel „Univers(al)ität“ impliziert zweierlei: einmal die Frage nach dem Spezifikum von Bildung in der Bildungsinstitution Universität, auch mit Blick auf die Schule, dann aber nicht weniger den Grundgedanken des Forum K’Universale, Bildung in einem weiten, gewissermaßen universalen Sinn zu konzipieren. An diesem Punkt ergeben sich wie selbstverständlich Brücken zum Proprium einer „katholischen“ Universität, die dem Wortsinn nach auf einen umfassenden Horizont ausgelegt ist.

Zwischen Religion und Religiosität: Ungebundene Religionskulturen in Religionsunterricht und kirchlicher Jugendarbeit - Erkundungen und Praxis, hg. v. Uto Meier / Klaus König / Ulrich Kropač, St. Ottilien 2015.
Religion und Religiosität
© echter

Wer sich zukünftig auf religiöse Bildungsarbeit und Pastoral seriös einlassen will, muss sich auf die Welt Jugendlicher einstellen, jenseits erhoffter geschlossener Konfessionalität und diesseits neuer kultureller Sinnkonstruktionen. Wird dieses Zwischen der herausfordernde Raum für die Ausbildung religiöser Kompetenz sein? An die aufgeworfene Problemstellung knüpfen sich Fragen: - Welche Konsequenzen hat der veränderte Umgang junger Leute mit Religion im Kontext neuer medial- ästhetischer Formate für religiöse Bildung? - Wo situiert sich kirchliche Jugendarbeit im Spannungsfeld zwischen individualisierter Religiosität und einem traditional geformten Christentum? - Wie stellt sich die Situation junger Muslime dar, die sich zwischen religiöser Individualisierung und Identifizierung mit dem Islam bewegen? - Wie entwickeln sich Jugendliche in den neuen Bundesländern, die im Mainstream säkularer Religiosität stehen? Der Band stellt sich mit renommierten Forscherinnen und Forschern sowie profilierten Praktikerinnen und Praktikern diesen Herausforderungen.

Zeitzeichen, hrsg. v. Ulrich Kropač / Bernhard Sill (Forum K'Universale 2), St. Ottilien 2014.
Zeitzeichen
© EOS

Im vorliegenden Band werden aktuelle Phänomene in Gesellschaft und Kirche dahingehend befragt, inwieweit sie als "Zeichen der Zeit" gelesen und gedeutet werden können. Dies geschieht aus dem Blickwinkel ganz unterschiedlicher Fächer. Markant ausgeprägt ist darunter eine theologsiche Perspektive. Sie verdankt sich dem vom Zweiten Vatikanischen Konzil an Christinnen und Christen gerichteten Auftrag, die "Zeichen der Zeit" im Licht des Glaubens, also in einem Modus religiöser Weltwahrnehmung, auszulegen. Hinzu kommen Beiträge mit Grundsatzüberlegungen zu Zeit, zum Verhältnis von Zeit und modernen Medien sowie zur Bedeutung eines sinnhaften Umfangs mit Zeit im Sinne von Lebenskunst. Insgesamt entsteht ein facettenreiches Bild, das einen zeitdiagnostischen Beitrag zur Erkenntnis dessen bietet, "was die Stunde geschlagen hat".

Konfessioneller und bekenntnisunabhängiger Religionsunterricht, hrsg. v. Dominik Helbling / Stephan Leimgruber / Monika Jakobs / Ulrich Kropač, Zürich 2013.
Religionsunterricht
© TVZ

Zum Buch: Über den Religionsunterricht in der Schweiz wird intensiv diskutiert. Unter dem Vorzeichen religiöser Pluralisierungsprozesse haben verschiedene Kantone einen bekenntnisunabhängigen Religionsunterricht in staatlicher Verantwortung eingeführt. Auch der zukünftige Lehrplan 21 für die Deutschschweiz folgt dieser Stoßrichtung. 

Das Buch setzt bei der grundsätzlichen Frage nach dem Verhältnis von bekenntnisunabhängigem und konfessionellem Religionsunterricht an: Es stellt aktuelle Entwicklungen des Religionsunterrichts vor und reflektiert das Mit- und Zueinander beider Modelle in konzeptioneller, didaktischer und inhaltlicher Hinsicht. Damit gibt der Band zugleich über die Schweiz hinaus Anregungen für die Diskussionen zur religiösen Bildung an staatlichen Schulen.

Jugend, Religion, Religiösität. Resultate, Probleme und Perspektiven der aktuellen Religiositätsforschung, hrsg. v. Ulrich Kropač / Klaus König / Uto Meier, Regensburg 2012.
Jugend Religion Religiosität
© Pustet

Jugendliche Religiosität ist heute in den meistern Fällen keine kirchlich-gebundene, sondern individualisierte Religiosität. Daran knüpfen sich Fragen: - Was heißt Religiosität bei Jugendlichen? - Wie lässt sie sich empirisch erforschen? - In welchem Verhältnis stehen (christliche) Religion und jugendliche Religiosität? Namhafte Autorinnen und Autoren, die in den Bereichen Religionssoziologie, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Religionsphilosophie, Ethnologie, Politik, Theologie und Religionspädagogik forschen, diskutieren interdisziplinär diese Fragen in diesem Band.

Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schulen, hrsg. v. Ulrich Kropač / Georg Langenhorst, Babenhausen 2012.
Religionsunterricht
© Verlag Luisa

Kein anderes Unterrichtsfach wird mit so vielen (An-)Fragen konfrontiert wie der Religionsunterricht. Seine Legitimität ist durch Grundgesetz und Landesverfassungen gesichert – zumindest solange die politische Meinungsbildung nichts Gegensätzliches beschließt. Aber um seine Legitimation wird heftig gestritten: Warum ist das Fach überhaupt pädagogisch oder theologisch notwendig, warum in dieser Form? Wie soll es organisatorisch und inhaltlich gestaltet werden?Dieses Werk bündelt die aktuelle Diskussion um den Religionsunterricht und öffnet Perspektiven für seine zukunftsfähige Positionierung. Die Beiträge namhafter evangelischer wie katholischer Autorinnen und Autoren leuchten das Feld aus.

Ulrich Kropač: Religionsunterricht in der Schule? Zur bildungstheoretischen Legitimität von Religion. Eichstätt 2008.
Religionsunterricht
© KU

Gesellschaft und Schule werden gegenwärtig beherrscht vom Thema "Bildung". Das hat auch Konsequenzen für den Religionsunterricht. Wenn er als ordentliches Lehrfach weiterhin ernst genommen und akzeptiert werden will, dann muss er im öffentlichen Diskurs deutlich machen können, was (christliche) Religion für Bildung austrägt. Dieser Beitrag tritt mit einer bildungstheorethischen Argumentation für den Religionsunterricht an öffentlichen Schulen ein und arbeitet in vier Abschnitten heraus, worin der spezifische Beitrag der Religion für allgemeine Bildung liegt.

Seelsorge in Lebenskrisen: Pastoralpsychologische, humanwissenschaftliche und theologische Impulse. Forum Pastoral 3 Taschenbuch, hrsg. v. Manfred Belok / Ulrich Kropač, Zürich 2007.
Seelsorge
© TVZ

Ereignisse wie der Tod eines nahestehenden Menschen, das Zerbrechen einer Ehe, der Verlust des Arbeitsplatzes können Menschen in tiefe Lebenskrisen stürzen. Sie seelsorglich zu begleiten ist eine wichtige Aufgabe. Der Band stellt exemplarisch drei unterschiedliche Wege pastoraler Krisenintervention vor: den personzentrierten, tiefenpsychologischen und logotherapeutischen Ansatz. Darüber hinaus werden Fragen nach dem Umgang mit krisenhaften Ereignissen im Raum der Schule sowie nach den Möglichkeiten pastoraler Begleitung beim Scheitern und Neuanfang einer Beziehung thematisiert. Im Horizont der Enzyklika 'Deus Caritas est' Benedikts XVI. wird schliesslich eine theologische Verortung der kirchlichen Ehe-, Familien- und Lebensberatung vorgenommen. Mit Beiträgen von Giosch Albrecht, Isidor Baumgartner, Manfred Belok, Hermann Stinglhammer, Urs Winter, Hans Ziegler und Josef Zimmermann.

Religionspädagogik und Offenbarung. Anfänge einer wissenschaftlichen Religionspädagogik im Spannungsfeld von pädagogischer Innovation und offenbarungstheologischer Position, hrsg. v. Ulrich Kropač, Berlin 2006.
Religionspädagogik
© LIT

Theologie und Pädagogik - in welchem Verhältnis stehen diese beiden für das Fach Religionspädagogik konstitutiven Pole? Die vorliegende Studie nimmt diese Frage auf, indem sie die Anfänge der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts konstituierenden Disziplin Religionspädagogik einer grundlegenden Analyse unterzieht. Die Originalität der Studie liegt darin, dass sie dabei historische und systematisch-theologische Aspekte miteinander verbindet. Auf diese Weise werden zugleich prospektive Potentiale erschlossen: unaufgebbare Positionen und dringliche Aufgaben für eine zukunftsfähige Religionspädagogik.

Volk Gottes im Aufbruch. 40 Jahre II. Vatikanisches Konzil, hrsg. v. Marnfred Belok / Ulrich Kropač, Zürich 2005.
Volk Gottes
© TVZ

Der Abschluss des II. Vatikanischen Konzils vor 40 Jahren gibt Anlass, Rückschau zu halten und an die bleibende Aktualität des II. Vatikanums zu erinnern. Die Ankündigung eines Konzils durch Johannes XXIII. wirkte wie ein «Paukenschlag» (A. Gasser). Bald zeichnete sich seine pastorale Ausrichtung als Leitfaden ab: Das Konzil wollte die Nöte der Menschen von heute aufnehmen, die Zeichen der Zeit erkennen und auf sie antworten. Im Band kommen das neue Bild von der Kirche als Volk Gottes, die Erneuerung der Liturgie, der biblische Aufbruch, das Verhältnis von Theologie und Lehramt und die Bedeutung von «Gaudium et spes» als unaufgebbare Selbstverpflichtung der Kirche in den Blick. Versammelt sind Vorträge, die anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums an der Paulus-Akademie Zürich, der Theologischen Hochschule Chur und der Universität Luzern gehalten wurden.
Mit Beiträgen von Franz Annen, Manfred Belok, Eva-Maria Faber, Albert Gasser, Helmut Krätzl, Wolfgang Müller, Otto Hermann Pesch.

Subjektwerdung und religiöses Leben. Für eine Religionspädagogik, die den Menschen ernst nimmt (FS Georg Hilger), hrsg. v. Matthias Bahr / Ulrich Kropač / Mirjam Schambeck, München 2005.
Subjektwerdung
© Kösel

Was bedeutet es für den Unterricht, wenn Kinder und Jugendliche als Subjekte religiösen Lernens erst genommen werden? Wie verhalten sich heutige Erfahrungen zu religiös-kirchlichen Traditionen? Wie kann religiöses Lernen heute und morgen aussehen? Wie im Religionsunterricht umgehen mit den aktuellen Erfahrungen von Leid, Terror und Gewalt?

Der vorliegende Band greift wichtige religionspädagogische Fragestellungen auf und befördert die gegenwärtige Diskussion durch eine Reihe wegweisender Beiträge. Grundlegende Fragen von Religionsunterricht und religiösem Lernen werden innovativ und überkonfessionell thematisiert.

Ulrich Kropač: Naturwissenschaft und Theologie im Dialog. Umbrüche in der naturwissenschaftlichen und logisch-mathematischen Erkenntnis als Herausforderung zu einem Gespräch. Berlin 1998.
Naturwissenschaft und Theologie
© LIT

Das Verhältnis zwischen Naturwissenschaft und Theologie stellt sich seit der Verurteilung Galileis weithin als Prozeß wachsender Entfremdung bis hin zu offener Feindschaft dar. Aus dieser Konfrontation führte das bis heute dominierende Trennungsmodell heraus, das beiden Wissenschaften eine spannungsfreie Koexistenz auf der Basis wechselseitiger Irrelevanz ermöglicht. Die vorliegende Studie plädiert für die Ablösung dieses Modells und optiert für ein dialogisches Verhältnis zwischen Naturwissenschaft und Theologie.