Cambodunum beim heutigen Kempten war eine der größten römischen Städte in der Provinz Raetien; sie wird durch archäologische Ausgrabungen weiter erforscht. Seit 2019 wurden Teile der zentralen Wohnbebauung (Insula 1) und des älteren Steinforums freigelegt. Die Nachgrabungen erbrachten neue Erkenntnisse vor allem zu den Anfängen Cambodunums. So läßt sich nun der frühe Steinausbau sowohl der Privatbauten als auch der öffentlichen Anlagen nachweisen.
Die Reihe wird gemeinsam vom Institut für Altertumswissenschaften an der KU organisiert. Die Vorträge finden jeweils montags, 18 c. t. in Präsenz in UA 030, Universitätsallee 1 (EG) in Eichstätt statt, ohne Onlineübertragung. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Bildrechte: Rekonstruktion des antiken Campodunum und Ausgrabung in Insula 1: Archäologischer Park Campodunum sowie Salvatore Ortisi, LMU.