Deutsche UNESCO-Kommission zeichnet erneut Masterstudiengang „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ aus

Der Masterstudiengang „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist von der deutschen UNESCO-Kommission zum zweiten Mal in Folge als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet worden. Geehrt werden damit Projekte, welche die Anliegen dieser weltweiten Bildungsoffensive der Vereinten Nationen vorbildlich umsetzen, indem sie Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Die Urkunden werden im Sommer dieses Jahres an die ausgezeichneten Projekte verliehen werden.

Der prämierte Studiengang richtet sich an Interessenten, die z.B. als Multiplikatoren in pädagogischen Einrichtungen tätig sein wollen. Er verbessert die Qualifikation zukünftiger Lehrkräfte, da sie ein zusätzliches Profil mitbringen, das an den Schulen zunehmend nachgefragt wird. Das Konzept des viersemestrigen Studiengangs betont die Vernetzung, die Wechselbeziehungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Reflexionskompetenz.

Die KU als Institution hat sich seit 2010 das Leitbild von nachhaltiger Entwicklung für Forschung, Lehre und den praktischen Universitätsalltag zu eigen gemacht.

Mit der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, diese Art des Lernens in ihren Bildungssystemen zu verankern. Auf Grundlage eines einstimmigen Bundestagsbeschlusses koordiniert die Deutsche UNESCO-Kommission die deutschen Aktivitäten. Sie zeichnet Projekte und Kommunen für herausragendes Engagement im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aus. Bislang mehr als 1.700 solcher Dekade-Projekte und 16 Kommunen in ganz Deutschland sollen zeigen, wie die Idee „Nachhaltigkeit lernen“ in der Praxis funktionieren kann.

Weitere Informationen zum Masterstudiengang „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ finden sich unter

www.ku.de/mgf/geographie/didaktik/masterbne