„Die Vielfalt ist gigantisch“: Stadt und Landkreis empfingen ausländische Studenten der KU

Ein seit vielen Jahren gepflegtes Zeichen der Gastfreundschaft von Stadt und Landkreis ist der Empfang für ausländische Studenten der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, bei dem am Dienstag die stellvertretende Landrätin Tanja Schorer-Dremel und Eichstätts Oberbürgermeister Andreas Steppberger über 40 Studentinnen und Studenten willkommen hießen.

Die Kommilitonen aus 14 Nationen – von Argentinien über China bis zu den USA – waren sichtlich beeindruckt vom Ambiente des Spiegelsaals der Eichstätter Residenz, in dem sie begrüßt wurden. „Die Vielfalt der Herkunftsländer ist gigantisch“ freute sich Steppberger und ermunterte die internationalen Gäste dazu, neben der Stadt Eichstätt auch den Naturpark Altmühltal zu erkunden. Dafür gab er ihnen auch ein paar Insider-Tipps mit auf den Weg, darunter auch der Hinweis auf einen seiner persönlichen kulinarischen Favoriten: „Erdbeer-Pfefferminzmarmelade“ auf dem Kloster Sankt Walburg. Den Tanja Schorer-Dremel stellte die vielen Facetten des Landkreises vor und versprach: „Sie dürfen dort studieren, wo andere Urlaub machen.“

KU-Präsident Prof. Dr. Richard Schenk dankte den Kommilitonen aus dem Ausland dafür, dass sie das Campusleben bereichern: „Durch Sie können wir eine Universität sein, die nicht nur Personen zusammenführt, sondern auch eine geistige Gemeinschaft, uns austauschen und Fremdes kennenlernen.“ Schon die ersten Universitäten seien Plätze gewesen, an denen Menschen aus vielen Ländern eine Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden bildeten. Während seiner Studienzeit in München habe die Erledigung von Formalitäten viel Mühe gekostet, in Eichstätt könne man sicher sein, dass dies freundlich erledigt werde.

Anlaufpunkt an der KU für alle – auch alltäglichen Fragen  - der Austauschstudenten sind die Mitarbeiter der internationalen Büros sowie der studentische Arbeitskreis „AK International“, dessen Mitglieder den Kommilitonen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Erste Kontakte untereinander konnten die Studentinnen und Studenten aus aller Herren Länder dann nach dem offiziellen Teil bei einer typisch bayerischen Brotzeit knüpfen – und nebenbei die Landrätin, den Oberbürgermeister und den Unipräsidenten persönlich kennenlernen.