Zu den mit einem Preis geehrten Arbeiten gehören z.B. die Diplomarbeit von Herrn Sebastian Stanclik zum Thema „Neue Geistliche Gemeinschaften als Frucht des Zweiten Vatikanischen Konzils“ sowie die Zulassungsarbeit von Frau Julia Hell zum Thema „Suizid und Suizidprävention aus ethisch-theologischer Sicht“ und die Zulassungsarbeit von Herrn Rainer Weigang zum Thema „Vorbilder in Hinblick auf deren Verwendung im Religionsunterricht“.
Ein besonderer Gast beim Dies Theologicus war Prof. Dr. Hubertus Lutterbach, der an der Universität Duisburg-Essen Christentums- und Kulturgeschichte lehrt. Er hielt einen akademischen Festvortrag mit dem Titel „Was haben Kinder dem Christentum zu verdanken?“. Darin zeigte er den Festgästen auf, wie bedeutsam der Beitrag des Christentums zur Entwicklung von Kinderschutz und Kinderförderung im Laufe der Geschichte war. Er sprach auch von heutigen Herausforderungen auf diesem Gebiet, besonders was die Mitbestimmungsrechte von Kindern angeht.
Musikalisch wurde der Festakt in wunderbarer Weise umrahmt von Liedern verschiedener Komponisten der Romantik, die von der Sopranistin Maria Asbach ebenso überzeugend wie einfühlsam dargeboten wurden. Begleitet wurde sie am Klavier von Andreas Meier.
Im Anschluss an den Festakt versammelten sich alle Teilnehmer im Willibaldschor des Domes, um gemeinsam die Vesper zu singen. Danach klang der Abend bei einem festlichen kalten Büffet vor dem Spiegelsaal gemütlich aus.