Die aus unterschiedlichen Ländern Europas stammenden Referenten setzen aus Perspektive ihrer jeweiligen Disziplin (u.a. Geschichts-, Politik- und Kulturwissenschaften) kulturelle Identität in Beziehung zu bestimmten Kategorien, wie beispielsweise dem Nationalstaat, und deren Bedeutung und Wandel im Verlauf der vergangenen zwei Jahrhunderte. Auch die Wahrnehmung regionaler Identitäten im Spannungsverhältnis zu nationaler Identität ist Bestandteil der Diskussion. Ebenso werden Migration und deren Auswirkungen auf Identität sowie der Status von Minderheiten thematisiert. Die Tagung umfasst sowohl wissenschaftlich-theoretische Beiträge als auch Beispiele aus der Praxis, wie etwa den Vortrag eines Vertreters des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
Die Veranstaltung findet in den Räumen 141 und 030 der Zentralbibliothek der KU statt (Universitätsallee 1, Eichstätt). Weitere Informationen und das Programm finden sich auf der Homepage des Europastudiengangs.