Von 1986 bis 1994 war er als Diözesanratsvorsitzender der Diözese Eichstätt tätig, als Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern stand er von 1993 bis 2001 an der Spitze von mehr als einer Million katholischer Christen. „Die Würde eines Ehrensenators ist die höchste Auszeichnung, die eine Universität verleihen kann. In ihrer Geschichte hat die KU erst zehn Ehrensenatoren ernannt“, betonte KU-Vizepräsident Prof. Dr. Klaus Stüwe in seiner Laudatio. Sutor verbinde seit Jahrzehnten wissenschaftliche Exzellenz mit gesellschaftlichem und kirchlichem Engagement – „und damit gewissermaßen das, was unsere Universität auch im Ganzen ausmachen soll“. Als Politikdidaktiker habe sich Sutor höchstes wissenschaftliche Renommee erworben. Zudem gelte er als einer der profiliertesten Kenner der katholischen Soziallehre, an deren Entfaltung er in den vergangenen Jahrzehnten tatkräftig mitgewirkt habe. Die von ihm gegründete Professor-Sutor-Stiftung, die alljährlich Stipendien an Studierende der KU vergibt, unterstreiche seine Verbundenheit mit der Universität. „Sie haben sich in besonderer Weise um die Universität verdient gemacht.“(Auszug aus der Pressemeldung der KU vom 29.11.2018)