Journalistik-Lehrbuch erschienen

In die Grundlagen des organisationalen Handlungsfeldes Journalistik führt ein Lehrbuch ein, das soeben erschienen ist. Die Autoren sind Klaus-Dieter Altmeppen und Klaus Arnold, der von der KU in den Fachbereich Medienwissenschaft an die Universtität Trier berufen wurde. Unterstützt wurden sie von Beiträgen von Regina Greck und Tanja Kössler.

 

 

 

Neue Medien und Technologien, neue Organisationsformen und
Arbeitsabläufe, aber auch verschärfte Konkurrenz und Qualitätsprobleme:
Der Journalismus in unserer Gesellschaft ist ein hochdynamischer
Bereich, der seit einigen Jahren starken Veränderungen unterworfen ist.
In diesem einführenden Lehrbuch der Journalistik werden Herausbildung
und Evolution des Journalismus, seine aktuellen Strukturen und Konzepte
sowie Zukunftsperspektiven und Herausforderungen analysiert. Als roter
Faden dient dabei die Betrachtung des Journalismus als organisatorisches
Handlungsfeld, in dem übergreifende Strukturen und soziales Handeln
ineinander greifen. Thematisiert werden redaktionelle Strukturen und
Produktionsprozesse, Arbeitsroutinen und soziale Praktiken, Technologien
und Methoden sowie journalistische Eliten und das Management im
Journalismus. Da Journalismus nicht in einem leeren Raum operiert, sind
weitere Punkte seine Einbettung in Medienbetriebe, ökonomische und
politische Einflüsse, sein Verhältnis zur Public Relations und die
kulturelle Bedingtheit des Journalismus.