Uni-Senat bestätigt Professor Joachim Thomas als Vorsitzenden

Im Juni wählten die Angehörigen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ihre Vertreterinnen und Vertreter für die Gremien der Universität. Auf Grundlage dieser Wahl konstituierte sich nun am Mittwoch der Senat der KU in neuer Zusammensetzung. Die Mitglieder dieses Gremiums wählten Prof. Dr. Joachim Thomas (55), Professur für Psychologische Diagnostik und Interventionspsychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt, ohne Gegenkandidat erneut zum Senatsvorsitzenden. Thomas leitete den Senat bereits in der vergangenen Amtsperiode.

Als stellvertretender Vorsitzender des Senats wurde Dr. Klaus Lutter (54), Leiter des Universitätssportzentrums, ebenfalls in seinem Amt bestätigt. Zudem wählte das Gremium Prof. Dr. Johanna Meixner (56), außerplanmäßige Professorin an der Professur für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache, erneut zur Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Universität; zu ihrer Stellvertreterin wurde Prof. Dr. Petra Kurten (Professur für Dogmatik und Religionspädagogik an der Fakultät für Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit) bestimmt.

Die Zusammensetzung des Senates wurde im Zuge der Überarbeitung der Grundordnung neu geregelt. Das Gremium umfasst regulär 15 Mitglieder plus Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte (zuvor waren es acht plus Frauenbeauftragte und studentischem Ersatzvertreter), davon acht Hochschullehrer (zuvor fünf), je zwei Vertreter der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter bzw. der sonstigen Mitarbeiter (bislang je ein Vertreter) sowie drei Vertreter der Studierenden (zuvor ein Vertreter sowie ein Ersatzvertreter mit beratender Stimme). Da die neu gewählte Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte nicht der Gruppe der Hochschullehrer angehört, wird ein zusätzlicher Vertreter aus dem Kreis der Professoren nachrücken, so dass das Gremium dann insgesamt 17 Mitglieder umfasst. Die Amtszeit der Senatorinnen und Senatoren dauert zwei Jahre bzw. ein Jahr für die studentischen Vertreter. Zu den Aufgaben des Gremiums gehören unter anderem die Einrichtung von Studiengängen, der Beschluss von Forschungsschwerpunkten sowie die Entscheidung über einen Wahlvorschlag zur Wahl des Universitätspräsidenten.