Im Gegensatz zu klassischen Konferenzen gestalten dabei die Teilnehmer das gesamte Programm selbst: Zu Beginn werden Themenvorschläge für die sogenannten „Sessions“ gesammelt, so dass gemeinschaftlich ein Stundenplan entsteht. So werden vermehrt Themen diskutiert, die noch unbekannt sind oder noch nicht im öffentlichen Fokus stehen. Interaktivität ist ein entscheidender Faktor, denn ein Barcamp basiert auf der Zusammenarbeit aller Teilnehmer und dem gemeinsamen Wissensaustausch. Das Leitmotiv lautet „Wissen teilen, um das eigene Wissen zu mehren“. Durch das Zusammenspiel von Experten aus verschiedenen Fachbereichen, viel Interaktion und den digitalen Medien sind also der Wissensaustausch, die Wissensvermittlung und der Nutzen einer solchen Veranstaltung größer, als bei einer konventionellen Tagung, bei der die Teilnehmer nur stumm einem Vortrag lauschen.
Die Teilnahme am Tourismuscamp ist kostenlos und wird ausschließlich durch Sponsorengelder finanziert. Die Teilnehmerplätze für das Tourismuscamp 2013 waren innerhalb von 2 Wochen restlos vergeben. Die Anmeldung für Sponsoren ist jedoch noch offen und beinhaltet Teilnehmerplätze.
Alle, die nicht vor Ort sein können, das Camp aber dennoch mitverfolgen möchten, können über den Kurznachrichtendienst Twitter an den Diskussionen und Sessions teilnehmen (Hashtag #tc13).
Weitere Informationen zum Tourismuscamp sind unter www.tourismuscamp.de zu finden.