IGLU-Studie zur Lesekompetenz: „Alarmierende Ergebnisse“

Grundschüler in Deutschland lesen deutlich weniger und auch schlechter als noch vor 20 Jahren. Das geht aus der neuen IGLU-Studie hervor. Wissenschaftlerinnen der KU, die im Bereich der Deutschdidaktik und der Lehrerbildung tätig sind, bezeichnen die Ergebnisse als alarmierend. Die Förderung der Lesekompetenz von Kindern sei eine Aufgabe, die von Lehrkräften und Eltern gemeinsam getragen werden müsse.

Sie kritisieren, dass an Grundschulen zu wenig Zeit lesebezogenen Aktivitäten gewidmet und überwiegend nur mit kurzen Texten gearbeitet werde. Ursächlich sei auch der Lehrermangel gerade im Primarbereich. Die Bildungspolitik müsse daher die Akquise von Lehramtsstudierenden weiter vorantreiben, so Dr. Petra Hiebl, die Leiterin des Zentrums für Lehrerinnen- und Lehrerbildung.

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Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung des Grundschulverbandes e.V. vom 22. Mai 2023.