Schmunzeln mussten die Verantwortlichen am Hörertelefon über eine Frau, die von ihren „schwebenden Kochtöpfen“ berichtete – soviel Schwung habe ihr der Gottesdienst gegeben. Neben vielen positiven Rückmeldungen gab es berührende Stimmen über persönliche Schicksalsschläge und Einsamkeit im Alter. Treffend für sie der Satz aus der Pfingstsequenz: Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt.
Für Hochschulpfarrer Pater Stefan Weig war es ein kleines Pfingstwunder, dass die Studierenden die Feiertage in der Katholischen Hochschulgemeinde verbracht haben, um diesen Gottesdienst mit ihren rhythmischen Liedern im BR schwungvoll zu gestalten. Dankbar blickt Andreas Kehr, der Leiter des Uni-Chores und der Band, auf das Ereignis zurück: „Ich bin stolz, dass wir es geschafft haben, einen solchen Gottesdienst auf die Beine zu stellen.“ Auch der kirchliche Sendeleiter, Domvikar Reinhard Kürzinger, zeigte sich begeistert: „Grandios, welche Stimmung die jungen Sängerinnen und Sänger und die Band „The Holyphones“ in der Kapelle erzeugen haben. Der Heilige Geist ist förmlich durch den Äther des Radios gebraust.“