Chöre der Katholischen Universität spenden 4000 Euro zugunsten von ELISA e.V.

Mit einer Spendensumme von 4000 Euro zugunsten des Neuburger Vereins für Familiennachsorge ELISA haben die Musikinnen und Musiker der KU ihren eigenen Rekord geknackt: „Das ist die bislang größte Spendensumme, die wir bei einem Benefizkonzert erreicht haben“, freut sich Dozent Jörg Edelmann, der die A-cappella-Gruppe der KU leitet. Gemeinsam mit dem Universitätschor unter Leitung von Andreas Kehr und dem Kammerchor von Nico Schneidereit stimmten die drei Ensembles im Dezember mit einem Konzert auf Weihnachten ein.

Ausgangspunkt dafür waren neue Arrangements aus der Feder Edelmanns für traditionelle Stücke, die von den drei Chören im Vorfeld des Konzertes auch als CD eingespielt wurden. Der Verkaufserlös dieser Aufnahmen und die Eintrittsgelder des Konzertes kommen nun dem Verein ELISA zugute, der mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Lücke zwischen Kinderklinik, niedergelassenen Ärzten und dem privaten Umfeld von Familien mit kranken Kindern schließt. Dabei hat der Verein die gesamte Familie im Blick. So bietet ELISA neben einer professionellen medizinischen und pflegerischen Versorgung auch ein Programm für Geschwisterkinder der kleinen Patienten an, deren Bedürfnisse durch die Erkrankung häufig ungewollt in den Hintergrund treten. Simone Haftel, die beim Verein das Nachsorge-Team leitet, bedankte sich bei der Spendenübergabe für die Unterstützung der Musikerinnen und Musiker sowie der Bevölkerung. Die Summe soll unter anderem in den Aufbau eines neuen Kinder- und Jugendhospizdienstes fließen, der Familien im Alltag begleitet.