„Der Papst und die Bischöfe betonen in diesen Tagen, dass den Flüchtlingen geholfen werden muss, weil das Christentum keine andere Option zulässt als die Hilfsbereitschaft. Sind christliche Positionen wirklich so weltfremd?“, fragte Gössl. Christsein spiele sich nicht in einer Parallelwelt ab, aber Christen zeichneten sich dadurch aus, dass ihnen diese Welt nicht genüge. Das relativiere die eigenen Ansprüche und mache empfindsam für die Probleme anderer. „Ja, Christen sind Gutmenschen und sind fasziniert vom Guten, das Christus in die Welt gebracht hat“, so Gössl.