Die Darstellung von Nationalsozialismus und Holocaust in Kinofilmen

Eine vierteilige Filmreihe des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) beschäftigt sich ab 11. Januar 2017 mit „Aktuellen Darstellungen von Nationalsozialismus und Holocaust im Kino“. Die Einführung und anschließende Diskussion der Filme übernehmen Studierende der KU. Kooperationspartner der Reihe sind das Diözesanbildungswerk e.V. (Bereich Medien) und das Filmstudio Eichstätt.

Am Beispiel von Spiel- und Dokumentarfilme aus jüngster Zeit wollen sich die Veranstalter mit verschiedenen Formen und Ansätzen der audiovisuellen Darstellung von Nationalsozialismus und Holocaust kritisch auseinander. Die Filmreihe ist der öffentliche Teil einer Lehrveranstaltung am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte und findet im Filmstudio des Alten Stadttheaters Eichstätt (Residenzplatz 17) statt.

Am Mittwoch, 11. Januar 2017, wird um 19.30 Uhr der Film „Das radikal Böse“ (Regie: Stefan Ruzowitzky, DE/AT 2013) gezeigt, der die psychologischen Mechanismen analysiert, wie Soldaten massenhaft Zivilisten töten konnten. Die nächsten Filme sind am 18. Januar („Ida“; Regie: Paweł Pawlikowski, PL/DK 2013), am 25. Januar („Son of Saul“; Regie: László Nemes, HU/US/FR/IL/BA 2015) und am 1. Februar 2017 („Das Tagebuch der Anne Frank“; Regie: Hans Steinbichler, DE 2016) zu sehen.

Der Eintritt beträgt jeweils 8,50 Euro (ermäßigt 8 Euro). Reservierungen sind unter 08421/4473 bzw. info(at)kino-eichstaett.de möglich. Die Filme beginnen um 19.30 Uhr. Weitere Infos sind im Internet unter http://www.ku.de/ggf/geschichte/neuegesch/aktuelles/ zu finden.