Die Entwicklung deutscher Außenpolitik von 1945 bis heute

Aus interdisziplinärer Perspektive von Politologen und Historikern beschäftigt sich am 4. und 5. Mai die Tagung „Von der Zivilmacht zum europäischen Hegemon?" mit dem Wandel der bundesdeutschen Außenpolitik von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Veranstalter sind die Lehrstühle für Internationale Beziehungen (Prof. Dr. Klaus Brummer) sowie für Neuere und Neueste Geschichte (Prof. Dr. Friedrich Kießling).

Bundeskanzlerin Angela Merkel als unbarmherzige „Eiskönigin“ auf dem Titel des „Stern“ in der Griechenlandkrise und nur wenige Wochen später als mildtätige „Mutter Angela“ auf dem „Spiegel“ während der sogenannten Flüchtlingskrise: Es gibt vermutlich nur wenige Länder, deren internationale Rolle so stark und schnell wechselnden Bildern unterworfen ist wie die der Bundesrepublik. Tagung fragt aus interdisziplinärer Perspektive nach Ursprüngen und Wandlungen solcher außenpolitischer Rollenzuschreibungen der Bundesrepublik Deutschland von den Nachkriegsjahrzehnten bis heute.

Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Tagung findet im Raum KAP 018 des Ehemaligen Kapuzinerklosters, Kapuzinergasse 2, Eichstätt, statt.

Infos und Programm (PDF)