„Die Jugend- und Schulpastoral hat sich zum einen das Ziel gesetzt, im schulischen Alltag einen lebenswerten und menschlichen Umgang zu fördern. Zum anderen möchte sie im Alltag der Jugendlichen begleitend wirken. Um diesen Zielen gerecht zu werden, ist es unumgänglich sich mit modernen Entwicklungen auseinanderzusetzen und entsprechend darauf zu reagieren“, erklärt Seminarleiterin Birkel – auch vor den Hintergrund der im Herbst anstehenden Jugendsynode auf Initiative von Papst Franziskus. Ihre Studierenden haben sich mit verschiedenen Fragen befasst: Welche Bedeutung hat das Selfie als Genre des digitalen Zeitalters? Welche unterschiedlichen Arten von Selfies gibt es überhaupt? Spiegeln Selfies Glück wider? Welche Risiken sind mit der Veröffentlichung von Selfies verbunden? Wie sehen die Identitätskonstrukte von Jugendlichen in den neuen Medien überhaupt aus?
„Für die interessierte Öffentlichkeit kann dieses studentische Projekt Einblick in die Facetten von Identitätsbildung junger Menschen geben und dazu anregen, die Frage nach dem eigenen Platz in der Welt zu stellen“, sagte Seminarleiterin Dr. Simone Birkel.
Über die Vernissage hinaus haben Jugendliche zusätzlich die Möglichkeit, sich mit Selfies auf der Projekthomepage der Studierenden zu beteiligen. Weitere Infos dazu gibt es unter
www.ich-und-mein-selfie.jimdo.com