Der thematische Fokus liegt insbesondere auf den Themen Akzeptanz und Partizipation der Bevölkerung sowie der „neuen Verantwortung“ des Tourismus nach der Pandemie. Der Kerngedanke dabei ist, dass in zukünftigen Modellen der Tourismus nicht mehr nur in der Verantwortung von Touristikern oder touristischen Unternehmen liegt, sondern vermehrt auch Bürger mit einbezieht, um die Akzeptanz einer touristischen Entwicklung in der Bevölkerung zu schaffen. Hier spielt vor allem die Overtourism-Debatte eine große Rolle, da in vielen Orten Widerstand gegen Tourismus wächst – wie etwa in Venedig oder Amsterdam. Für die zukünftige Entwicklung des Tourismus gilt es also, den Stellenwert von Nachhaltigkeit, Fragen von Akzeptanz und Sensibilität sowie das gesamtgesellschaftliche Gefüge in den Blick zu nehmen.
Die Online-Veranstaltung am 18. Mai beginnt um 09.00 Uhr über das Videokonferenz-Tool Zoom. Informationen zu Programm und Anmeldung finden sich unter www.ku.de/tourismus.