Eichstätter Universitätsgesellschaft wählt Vorstand neu

Die Eichstätter Universitätsgesellschaft hat sich an ihrer Spitze personell neu aufgestellt. Die Mitgliederversammlung des Freundes- und Förderkreises der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt bestätigte in dieser Woche Andreas Steppberger, stellvertretender Caritasdirektor im Bistum Eichstätt, als Vorsitzenden in seinem Amt – er übt diese Funktion innerhalb der Universitätsgesellschaft bereits seit 2013 aus. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Malteser-Geschäftsführer Christian Alberter. Der Vorstandsposten war zuletzt vakant gewesen. Zum Geschäftsführer wurde Christian Klenk gewählt; der Leiter der Hochschulkommunikation der KU hatte zuvor bereits als Beisitzer im Vereinsvorstand gewirkt. Schatzmeister ist weiterhin der frühere Liga-Bank-Filialdirektor Manfred Welser. Stefan Schieren, Professor für Politikwissenschaften an der KU, hat der Senat der KU als neuen Beisitzer in die Universitätsgesellschaft entsandt. Als weitere Beisitzer bestätigt wurden Manfred Dumann und Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg. Horst Christen und Josef Schmidramsl wurden als Kassenrevisoren gewählt.

Die Eichstätter Universitätsgesellschaft unterstützt die KU bei der Verwirklichung ihrer wissenschaftlichen und kulturellen Ziele und vergibt auf Antrag von Mitgliedern der Universität Fördermittel etwa für die Durchführung von Tagungen, Vortragsreihen, Exkursionen, Kulturveranstaltungen oder anderen Projekten. Finanziert wird das Sponsoring aus den Beiträgen und Spenden der Mitglieder. Im Jahr 2020 konnte die Universitätsgesellschaft auf diese Weise rund 8500 Euro an Zuschüssen und Preisgeldern vergeben. Die Universitätsgesellschaft wurde 1977 als gemeinnützig eingetragener Verein gegründet und hat seither mehr als 750 Förderanträge bearbeitet und weit über eine halbe Million Euro für Projekte und Preise ausbezahlt. Mit Blick auf das 40-jährige Bestehen der Katholischen Universität, das im Jahr 2020 begangen wurde, sagte Vorsitzender Steppberger, die Universitätsgesellschaft habe die Entwicklung der KU von Beginn an eng begleitet und das universitäre Leben dank der finanziellen Unterstützung eines großzügigen und mit der KU eng verbundenen Freundeskreises maßgeblich unterstützt.