Ein Ort, der Wissen schafft: KU bei der Langen Nacht der Unternehmen und Wissenschaft am 24. Mai

Die Welt der Wirtschaft spielerisch verstehen lernen, psychologische Experimente aus­probieren oder über menschengerechte Digi­talisierung diskutieren: Im Rahmen der Langen Nacht der Unternehmen und Wissenschaft am Freitag, 24. Mai, können sich Interessierte über Forschung, Fächer und Engagement an beiden Standorten der KU in Eichstätt und Ingolstadt informieren. Veranstaltet wird die Lange Nacht von der Initiative Regionalmanagement IRMA.

Auf dem Eichstätter Campus startet das Programm um 17 Uhr mit einem Kinderuni-Vortrag zum Thema "Wie kommen Sprachen in unser Gehirn und wieder heraus?". Nach Art der Philosophen treffen sich die jungen Gasthörer im Theatron zu einem "sokratischen Gespräch" und diskutieren darüber, was es heißt, gebildet zu sein. In einem interaktiven Quiz im Foyer der Aula wird das Wissen über die Europäische Union getestet. Am Gletscherfeuerwehr-Auto im Hofgarten können Neugierige herausfinden, was ein Glaziologe macht. Wer möchte, kann sich im Theatron einer "Typberatung" unterziehen – allerdings anders als gewohnt: Es geht darum, welcher nachhaltige Lebensstil zu einem passen könnte.

Für kleine und große Besucher wird der Auftritt der Science Busters ein Highlight sein: Die Kabarettisten aus Österreich präsentieren ab 20.15 Uhr in der Aula der Universität Naturwissenschaften auf unterhaltsame Weise unter dem Motto "Wer nichts weiß, muss alles glauben".

Die KU öffnet zudem zwei ihrer Standorte im Herzen Eichstätts. Die Galerie der Universität zeigt die Ausstellung "Im Dialog mit dem Werk von Alf Lechner". Im selben Gebäude (Marktplatz 13) stellen sich die Labore des Zentrums für Lehrerbildung vor. Schräg gegenüber im Gebäude Marktplatz 7 geben Vorträge Impulse zu unterschiedlichen Themen aus dem Fächerspektrum der KU: Diversität als Chance in der Musikpädagogik, Schiller von heute aus betrachtet, Fehlkommunikation im politischen Kontext, Einblicke in das Projekt "U.Lab" und akustische Illusionen aus der Musikpsychologie.

Nachdenklich, überraschend und witzig wird es im KU.impact-Büro in der Eichstätter Spitalstadt (Am Anger 18). Nachdenken ist beim Glücksrad-Quiz des Zentrums für Flucht und Migration gefragt. Denkimpulse liefern auch Vorträge über Trauerarbeit bei frühem Kindsverlust oder spirituelle Bedürfnisse von Flüchtlingen. Wie denken überhaupt funktioniert, ist beim Psychologie-Team zu erfahren. Überraschungen gibt es womöglich an der Teststation für elektronische Mobilität, bei der Achterbahnfahrt mit VR-Brille oder beim Projekt "Mensch in Bewegung", wo es einiges über die Vorstellungen von Jugendlichen zum Thema nachhaltige Entwicklung zu erfahren gibt. Wissenschaftliche Themen witzig aufbereitet präsentieren die „KUmödianten“ in einer szenischen Lesung.

Auf der Schanz in Ingolstadt, wo die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI) ihren Sitz hat, werden Themen rund um Wirtschaft lebendig aufbereitet. Selbst aktiv werden kann man im Ökonomischen und dabei in Zukunftsthemen wie Digital Leadership, Change Management, Smart Logistics und Netzwerk-Management hineinschnuppern. Außerdem stellt sich das neu gegründete Forschungsinstitut BESH vor. Wer nach einer Langen Nacht voller Eindrücke nicht gleich nach Hause gehen will, kann den Abend ab 22 Uhr bei der Open-Air-Party "Campus Beats" im Garten der WFI ausklingen lassen.

Ausführliches Programm der KU in Eichstätt und Ingolstadt (PDF)