Die Studierenden am Campus Eichstätt wurden zum Wochenbeginn offiziell in der Residenz der Stadt willkommen geheißen. „Ich bin sehr erfreut, Sie hier in meinem Büro begrüßen zu dürfen”, scherzte Landrat Alexander Anetsberger, nachdem die neuen Studierenden im sonnendurchfluteten Spiegelsaal der Residenz platzgenommen hatten. Die Internationals hier zu begrüßen, sei eine Tradition. „Es ist immer sehr spannend für uns zu sehen, wie viele Studierende in Eichstätt angekommen sind und woher sie kommen.”
Oberbürgermeister Josef Grienberger beglückwünschte die Studierenden, sich für ein Auslandssemester in Eichstätt entschieden zu haben. Denn mit 20 Prozent stamme ein deutlicher Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner aus über 100 Ländern – trotz der eher geringen Größe der Stadt. „Sie konnten für Ihr Auslandsstudium keinen besseren Ort finden.”
Eine Internationalität, die sich auch an der KU abbildet: „Wir haben das große Glück, eine internationale Universität zu sein. Mehr als 10 Prozent unserer Studierenden kommen aus dem Ausland.”, betont Dr. Anna Marcos vom International Office der KU in ihrem Grußwort. „Jede Studentin und jeder Student aus dem Ausland bereichert unsere Universität.“
Abschließend konnten sich die neuen Studierenden bei einer Brotzeit mit belegten Semmeln und Getränken besser kennenlernen – und ihre ersten Eindrücke von der Universität und der Stadt teilen. „Es gefällt mir wirklich sehr”, berichtet eine Studentin aus der Ukraine. „Es ist klein, aber gemütlich. Ich fühle mich sehr wohl.” Ein anderer Student aus Argentinien erzählt von seinen Reiseplänen in und um Deutschland. Er wolle nach Berlin, nach Köln, vielleicht nach Wien: „Reisen, neue Menschen kennenlernen, studieren, einfach eine gute Zeit haben.”