In der Begründung für den ersten Platz der Kategorie Multimedia heißt es: Die
Jury fand das Thema sehr aktuell, schön geschrieben und für die drei
Ausspielkanäle Print, TV und Online gut umgesetzt. Beeindruckt hat die
Juroren, dass es den Studierenden gelungen ist, auch schwierige Themen zu
recherchieren und sie beispielsweise Flüchtlinge interviewt haben, die wegen
ihrer Homosexualität verfolgt werden.
Stellvertretend für die gesamte Einsteins-Redaktion nahmen die Studierenden
Sarah Beham und Dozentin Prof. Dr. Friederike Herrmann die Urkunde und
einen Sachpreis entgegen. Überreicht wurden die Auszeichnungen von Stefan
Gliemann, Campus Manager der Akademie der media, und deren Geschäftsführer
Jörg Schmidt. Neben „Einsteins“ wurden Hochschulteams aus ganz Deutschland,
einzelne Studierendenprojekte und ein Projekt der Axel-Springer-Akademie in
den fünf Kategorien Print, Journalismus, Musik, Multimedia und Film geehrt.
Der Meduc Award wurde 2011 von der media akademie e.V. ins Leben gerufen.
Ziel ist es, den Nachwuchs zu fördern und ihnen eine Plattform für Kontakte
und Netzwerke zu bieten. Unterstützt wird die Arbeit des gemeinnützigen
Vereins aktuell durch Sponsoren wie Popbüro Region Stuttgart, media GmbH,
MFG Filmförderung BaWü und Verlag Oberauer. Jurymitglieder sind unter
anderem Peter Waibel (Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur Jung
von Matt/Neckar) und Peter James (Leiter des Popbüro Stuttgart).
„Einsteins“ erscheint am Eichstätter Journalistik-Studiengang seit 1991. Im
Sommersemester 2012 stand das Projekt unter dem Titelthema „Heimat“ und
wurde erstmals von einer crossmedial organisierten Redaktion umgesetzt, die
die Themen für Print, TV und Online unterschiedlich aufbereitete. Die
Zeitschrift hat eine Auflage von 1700 Stück. Die einstündige TV-Sendung
wird unter anderem beim Aus- und Fortbildungskanal afk in München
ausgestrahlt. Das Internet-Magazin ist unter www.einsteins-magazin.de
veröffentlicht.
An der Produktion von „Einsteins“ waren 37 Studierende und die Dozenten des
Studiengangs Journalistik, Prof. Dr. Friederike Hermann, Michaela Petek,
Jörg Pfeiffer und Susanne Wegner beteiligt. Herausgeberin ist Friederike
Herrmann. Sie sagte zur Auszeichnung: „Wir freuen uns sehr, dass das große Engagement der Studierenden für dieses Projekt auf diese Weise Anerkennung findet.“