Der Gipfel zum Lehrerberuf fand 2011 erstmals auf Initiative von US-Präsident Barack Obama in New York statt und wird seitdem jährlich in verschiedenen Ländern ausgerichtet. In diesem Jahr war Deutschland Gastgeber für die Veranstaltung – vertreten durch die Kultusministerkonferenz (KMK) in Kooperation mit der OECD und dem Gewerkschaftsverband „Education International“.
In Bezug auf die Begleitung und Professionalisierung von angehenden Lehrkräften stießen einige Maßnahmen, die in der Englischdidaktik der KU bereits erfolgreich praktisch umgesetzt werden, auf nationales und internationales Interesse. Großen Anklang fand dabei vor allem die enge Verzahnung von universitärer Lehre und Unterrichtspraxis. Insgesamt 400 ausgewählte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 23 Nationen tauschten sich über gegenwärtige bildungspolitische Fragen aus: Wo funktioniert international die Professionalisierung von Lehrkräften am besten, was sind die Voraussetzungen für einen guten Unterricht? Im Mittelpunkt der Diskussionen standen dabei immer die Lehrkräfte und deren Bedürfnisse für die Schule des 21. Jahrhunderts. Am Ende des Treffens präsentierten die einzelnen Ländervertreter Aspekte, die sie als Ergebnis des internationalen Dialogs auf ihre bildungspolitische Agenda aufnehmen wollen. Über Erfolge und Resultate wird dann in einem Jahr wieder berichtet werden, wenn der ISTP in Schottland stattfindet.
Weitere Informationen und Impressionen unter www.istp2016.org/de .