Experten informierten sich über bayernweit einmalige Junge Kunstschule der KU

Seit 1994 bietet die Professur für Kunstpädagogik an der an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt für Kinder und Jugendliche regelmäßig Gelegenheit, zu einem Oberthema künstlerisch zu arbeiten. Dies bietet wiederum ist für Lehramtsstudierende eine Möglichkeit, ihre bildnerische Praxis mit dieser Altersgruppe in unterschiedlichen Gestaltungsfeldern zu erproben. Bayernweit ist eine solche Veranstaltungsform im universitären Rahmen einmalig, so dass sich nun der Vorstand des „Landesverbandes der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen Bayern“ darüber in Eichstätt informierte.

Der LJKE plant, gründet, fördert und koordiniert Kultur- und Bildungsprojekte in ganz Bayern und ergänzt somit die kommunale Bildungslandschaft. Er richtet sich an alle Altersgruppen – von der ästhetischen Früherziehung bis hin zu Mappenkursen für junge Erwachsene. Geboten werden beispielsweise Workshops, offene Ateliers, Projekte und Ferienangebote, aber auch Fortbildungen für Lehrkräfte. Neben dem Gründer der Eichstätter Jugendkunstschule und ehemaligen Inhaber der Professur für Kunstpädagogik, Professor Günther Köppel, nahmen auch die aktuelle Leiterin der Jungen Kunstschule, Ingrid Blümel, und ihre Mitarbeiterin Tanja Dirsch an dem Treffen teil. Die Gäste des LJKE informierten sich über Ablauf, Ziele und Arbeitsformen der Kunstschule und erhielten Einblick in die Ergebnisse der vergangenen Semester. Abschließend besuchten sie den laufenden Kurs zum Rahmenthema „Bilderbücher“, bei dem sie sich selbst ein Bild über die Arbeit der Studierenden mit den jungen Künstlern machen.

 

Als Ergebnis des Treffens wurde u.a. die Teilnahme des Eichstätter Angebots am bayerischen Jugendkunstschultag „mittendrin“ besprochen, der Mitte Mai in Rosenheim stattfinden wird.