Fachkonferenz zur Zusammenarbeit von Unternehmen und Wissenschaft

Wie kommt ein traditionsreiches, mittelständisches Unternehmen durch eine Hochschulkooperation an innovative Lösungen und gut ausgebildete Fachkräfte? Welche Beispiele aus der Praxis sprechen dafür, solche Kooperationen einzugehen und wer sind die richtigen Ansprechpartner? Antworten gibt die 1. Fachkonferenz der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt (IRMA) am 3. Mai 2017 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Zusammenarbeit von Unternehmen und Wissenschaft“ und soll darstellen, welche einfachen Möglichkeiten es gibt, sich als Unternehmen für die Zukunft fit zu machen.

Den Weg einer Kooperation hat beispielsweise die WMH Herion Antriebstechnik GmbH aus Wolnzach eingeschlagen, die seit Jahren erfolgreich mit der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) zusammenarbeitet. Wie dieser Prozess abläuft und welche Art von Kooperationsprojekten zwischen den beiden Partnern stattfinden, präsentieren Prof. Claude Herion (WMH) und Prof. Dr. Thomas Suchandt (THI). An der Veranstaltung nehmen auch die Präsidentin der Katholischen Universität, Frau Prof. Dr. Gabriele Gien, und Dr. Herbert Vogler von der IHK für München und Oberbayern teil. Frau Gien gibt Einblick in Kooperationsangebote, die an der Katholischen Universität möglich sind; Dr. Vogler wird aufzeigen, welche Bedeutung es für kleine und mittelständische Unternehmen hat, sich innovativ aufzustellen.

Die Fachkonferenz in Eichstätt, die von 14 bis 17 Uhr dauert, ist praktisch ausgelegt und soll handhabbare Kooperationsmöglichkeiten aufzeigen. „Wir möchten Unternehmen und Forschungseinrichtungen zunächst einmal miteinander vernetzen und legen bei unserer Fachkonferenz einen Schwerpunkt auf Angebote, die für kleine und mittelständische Unternehmen aber auch Behörden und Vereine ohne großen Kostenaufwand möglich sind“, sagt Iris Eberl, Leiterin der IRMA-Geschäftsstelle. „Studienarbeiten, die Teilnahme an einer Karrieremesse oder ein Gastvortrag können trotz ihrer Einfachheit bereits dazu führen, dass man als Unternehmen für die Fachkräfte von morgen interessant wird. Es müssen nicht immer große Forschungsprojekte sein, die eine Kooperation wertvoll machen – bei einer Zusammenarbeit mit der Wissenschaft machen sich auch kleinere Schritte schnell bezahlt", ergänzt Andreas Steppberger, Oberbürgermeister der Stadt Eichstätt und stellvertretender Vorsitzender bei IRMA.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird unter www.ingolstadtlandplus.de/anmeldung-fachkonferenz um eine Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen finden unter www.ingolstadtlandplus.de/programm-fachkonferenz