Festival "LiteraPur 17" präsentiert Autoren verschiedenster Genres

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) veranstaltet vom 27. Mai bis zum 2. Juni 2017 das Festival „LiteraPur 17“. Bei der bereits sechsten Auflage der Reihe, zu der Schriftsteller aus den verschiedensten Genres zu Lesungen aus ihren aktuellen Büchern nach Eichstätt kommen, gibt es zugleich einen Schreibwettbewerb für Schüler und Studierende unter dem Festival-Motto „Grenzen(los)“.

Am Samstag, 27. Mai 2017, findet ein Prolog mit Lesungen von Studierenden und Dozenten zum Thema „Grenzen(los)“ in der gleichnamigen Ausstellung von Els Patoor aus Brüssel statt. Beginn ist 19 Uhr in der Lithographie-Werkstatt Eichstätt, Pfahlstraße 25.

Zur Festivaleröffnung am Montag, 29. Mai 2017, lesen ab 20 Uhr zwei literarische Newcomer im Kapuzinerkloster (Raum 209, Kapuzinergasse 2, Eichstätt). Gudrun Lerchbaum aus Wien stellt ihren Politthriller „Lügenland“ vor, Richard Lorenz aus Freising seinen teils traumartigen Roman „Frost, Erna Piaf und der Heilige“. Musikalisch begleitet werden sie vom Ingolstädter Jazzgitarristen Rudi Trögl.

Am Dienstag, 30. Mai 2017, liest die Südtirolerin Sabine Gruber aus ihrem Roman über einen Kriegsfotografen, „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“, im Filmstudio (Altes Stadttheater, Residenzplatz 17, Eichstätt). Sie war mit diesem Buch für den Österreichischen Buchpreis nominiert.

Die Vorstellung der Siegertexte des Schreibwettbewerbs steht am Mittwoch,  31. Mai 2017, um 18 Uhr, in der Universitätsbibliothek (Raum 141, Universitätsallee 1, Eichstätt) auf dem Programm. Danach stellt die französisch-deutsche Schriftstellerin Sylvie Schenk in der Buchhandlung Rupprecht (Marktgasse 6, Eichstätt) ihren autobiografisch geprägten Roman „Schnell, dein Leben“ vor, die Geschichte einer grenzüberschreitenden Liebe.

Die Berliner Krimiautorin, Übersetzerin und Drehbuchschreiberin Zoe Beck gibt am Donnerstag, 1. Juni 2017, um 20.30 Uhr, im Filmstudio einen Einblick in ihren brandneuen Thriller „Die Lieferantin“, der im Juli erscheint. Den Abschluss des Festivals bildet die Lesung des Eichstätter Lokalmatadors Akos Doma am Freitag, 2. Juni 2017, im Filmstudio. Er liest aus seinem aktuellen Roman „Weg der Wünsche“, der 2016 für den Deutschen Buchpreis nominiert war.

Heuer gibt es auch einen Prolog zum Festival: In der Städtischen Lithografie-Werkstatt lesen am Samstag, 27. Mai, um 19 Uhr Studierende und Dozenten Texte zum Festivalmotto in der gleichnamigen Ausstellung von Els Patoor aus Brüssel.

Der Eintritt kostet jeweils sieben Euro (Schüler/Studierende frei). Karten für die Lesung von Sylvie Schenk gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Rupprecht. Per Mail an literapur(at)gmail.com können Reservierungen für Sabine Gruber und Zoe Beck angemeldet werden. Für die Lesung der Siegertexte Schreibwettbewerb und Prolog ist der Eintritt frei.

LiteraPur 17 ist eine Kooperationsveranstaltung der KU (Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur, Fachgruppe Germanistik und Kulturreferat des Studentischen Konvents), der Buchhandlung Rupprecht, des Filmstudio im Alten Stadttheater und der Städtischen Lithografie-Werkstatt. Die Organisatoren sind Dr. Michael Kleinherne, Janin Istenits sowie studentische und weitere Helfer.

Alle Infos zum Literaturfestival sind auch online unter www.ku.de/slf/literapur17 (Kontakt per Mail an literapur(at)gmail.com)  erhältlich.