Hemmer erhält Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Umwelt

Prof. Dr. Ingrid Hemmer (Beauftragte für nachhaltige Entwicklung an der KU und Inhaberin der Professur für Didaktik der Geographie) ist am Dienstag mit der Bayerischen Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Umwelt auszeichnet worden. Umweltminister Dr. Marcel Huber verlieh Professorin Hemmer und 13 weiteren Persönlichkeiten in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche die höchste Auszeichnung, die der Freistaat auf diesem Gebiet zu vergeben hat – als sichtbares Zeichen für große Einsatzbereitschaft zum Wohl der Umwelt und Ausdruck öffentlichen Dankes.

In seiner Laudatio schilderte Huber das langjährige Engagement Hemmers für die Umwelt im Bereich Forschung und Entwicklung, bei dem der Nachhaltigkeitsgedanke eine ganz besondere Rolle gespielt habe. „Sie zählen zu den Initiatoren, die sich für eine stärkere Einbindung der internationalen Bildungskampagne – ,Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ in das Schul- und Hochschulwesen in Bayern einsetzen. Als ehrenamtliche Sprecherin des Netzwerkes ,Hochschule und Nachhaltigkeit in Bayern‘ tragen Sie entscheidend dazu bei, die nachhaltige Entwicklung von bayerischen Hochschulen durch Unterstützung der Lehrkräfte zu fördern“, unterstrich der Umweltminister. Neben Ihrer Tätigkeit als Vizepräsidentin in der Deutschen Gesellschaft für Geographie habe sich Hemmer über viele Jahre als Vorsitzende des Hochschulverbands für Geographie und Didaktik für die Förderung der Geographiedidaktik in Forschung und Lehre eingesetzt. „Ihr Handeln war und ist von großer fachpolitischer Weitsicht und Besonnenheit geprägt.“